Wie bereits erwähnt, gibt es keine Zwischenprüfung im engeren Sinne mehr! Dies bedeutet, dass 25% der Endnote bereits 1,5 Jahre nach dem Ausbildungsanfang bei einer Prüfung erhoben werden.
Ihr braucht Tipps und Tricks zum richtigen lernen? Dann seid ihr im richtigen Blog gelandet :D
Um mich auf diese Situation vorzubereitet, habe ich alte Prüfungen konsultiert und aus den Arbeitsheften des ersten Jahres gelernt.
Was kommt genau dran?
Ich hatte ein bisschen Angst, da für das Thema „Organisieren des Warensortiments und Dienstleitungen“ nicht so klar gezeigt wurde, was muss man genau wissen, um die Prüfung zu bestehen.
Nach mehreren Internetrecherchen, habe ich aber endlich alle Themen gefunden. Hier sind den Lernfelder und Themen die man unbedingt wissen muss:
- Lernfeld 1 – Betriebliche Unterstützung Prozesse: Hier muss man organisatorische und teamorientierte Themen kennen, z.B: Teamarbeit, Aufbauorganisation, Rechtsformen usw.;
- Lernfeld 2 – Großhandelsprozesse: Vertragsarten, Vertragsstörungen (Lieferungsverzug, Mangelhafte Lieferung, Annahme- und Zahlungsverzug), Anfrage, Angebote, Bestellungen und das Zustandekommen eines Kaufvertrags;
- Lernfeld 3 – Großhandelsprozesse: Der Beschaffungsteil! ABC-Analyse, die optimale Bestellmenge, Höchst-, Melde- und Mindestbestand, Angebote vergleichen nach quantitativen und qualitativen Kriterien;
- Lernfeld 6 – Betriebliche Unterstützung Prozesse: Marketing. Sortimentsumfang, Wettbewerbsanalyse, Produkt- und Sortimentspolitik, direkter und indirekter Vertrieb;
- Lernfeld 9 – Betriebliche Unterstützung Prozesse: Datenverwaltung. Datenschutz und Datensicherheit, ERP-Systeme, Datenarten (Stamm-, Bewegungsdaten…), Umgehen mit betrieblichen Informationen.
Und nicht zu vergessen: Zeitmanagement! 90 Minuten sind extrem knapp um den Brief (Reklamation, Anfrage, Angebote oder Bestellung), Offene und Multiple -Choice Fragen zu bearbeiten.
Also: immer fokussiert bleiben!